Nachhaltige Entsorgung: Der Weg zu einem grünen Planeten

Inhaltsverzeichnis

Im Rahmen eines Umzugs entscheiden sich viele Menschen dazu, sich von ihren Altlasten zu trennen. Aber wie werden diese eigentlich entsorgt? Mit Hinblick auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit ist es besonders wichtig, in diesem Zusammenhang keine Kompromisse einzugehen. Bei Umzug Schöpke können Sie sich darauf verlassen, dass alte Geräte, Möbel und Co. verantwortungsvoll entsorgt werden. 

Die folgenden Abschnitte setzen sich ein wenig genauer mit diesem Thema auseinander und zeigen auf, warum es so wichtig ist, auf die Expertise von Profis zu vertrauen, wenn es darum geht, die Umwelt nicht mehr als nötig zu belasten.

Frau hält einen Korb mit gesammelten Flaschen in der Hand

Was versteht man unter nachhaltiger Entsorgung?

Wer sich, entweder als Unternehmen oder als Privatperson, vorgenommen hat, seinen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern, sollte sich eingehend mit allen wichtigen Details rund um nachhaltige Entsorgung auseinandersetzen. Nachhaltig und dementsprechend verantwortungsvoll zu entsorgen, bedeutet unter anderem, die zur Verfügung stehenden, natürlichen Ressourcen zu schonen und gleichzeitig möglichst wenige Emissionen zu verursachen.

Ein Blick auf die Gegenstände, die im Rahmen eines Umzugs entsorgt werden, zeigt, dass diese – zumindest theoretisch – auf unterschiedliche Weise entsorgt werden können. Wichtig ist es hierbei, sich für die Variante zu entscheiden, die die Umwelt am wenigsten belastet. Hierbei gilt es unter anderem, der Freisetzung von Schadstoffen bestmöglich vorzubeugen.

Gleichzeitig ist es jedoch definitiv sinnvoll, bereits etwas früher anzusetzen und durch individuelles Verbraucherverhalten dafür zu sorgen, dass Abfälle im Idealfall überhaupt nicht erst in größerer Menge entstehen. Die folgenden Strategien spielen im Zusammenhang mit nachhaltiger Entsorgung eine besonders wichtige Rolle:

EffizienzstrategienKonsistenzstrategienSuffizienzstrategien
Hier geht es darum, auf der Basis der optimalen Nutzung von Abfallströmen für eine optimale Verwertung zu sorgen.Im Rahmen der Konsistenzstrategien soll dafür gesorgt werden, dass das allgemeine Abfallaufkommen reduziert wird.Eine Veränderung im Verhalten der Menschen soll dazu beitragen, dass auch in Zukunft nachhaltiger entsorgt wird.

Warum ist nachhaltige Entsorgung wichtig?

Sicherlich ist es unter anderem auch dem gesteigerten Umweltbewusstsein der Menschen geschuldet, dass vielen klar geworden ist, dass die traditionellen Entsorgungsmethoden nicht ausreichen, um in Zukunft möglichst nachhaltig leben zu können. Letztendlich kann jedoch nicht nur die Umwelt, sondern auch die Wirtschaft und die Gesellschaft profitieren, wenn moderne Nachhaltigkeitskonzepte in den Bereich der Entsorgung integriert werden. Die folgenden Vorteile erweisen sich in diesem Zusammenhang als besonders überzeugend.

  1. Ressourcen werden bestmöglich geschont.
  2. Wer Müll vermeidet, spart letztendlich oft auch Geld, weil er sich dazu entschließt, manche Möbelstücke beispielsweise zu reparieren, anstatt neu zu kaufen.
  3. Eine nachhaltige Entsorgung kann zu guter Letzt auch dabei helfen, den Wert von Gegenständen besser zu erfassen und nichts als „selbstverständlich“ hinzunehmen.

Kurz: Es gibt viele Gründe, die dafür sprechen, sowohl als Unternehmen als auch als Privatperson, die eigene Lebensweise zu hinterfragen und gegebenenfalls anzupassen.

Kernmethoden der nachhaltigen Entsorgung

Wer das Prinzip der nachhaltigen Entsorgung noch besser verstehen möchte, sollte sich ein wenig Zeit nehmen, um sich mit den dazugehörigen Kernmethoden auseinanderzusetzen. Schnell wird klar, dass diese Art der Entsorgung vielseitiger ist, als es im ersten Moment den Anschein haben mag.

Recycling

eine leere Plastikflasche wird in einen dafür vorgesehenen Abfallbehälter geworfen

Zu recyceln bedeutet, verschiedene Rohstoffe erneut in den Produktionskreislauf einzubringen. Genau das ist jedoch nur dann möglich, wenn sich Unternehmen und Verbraucher darüber bewusst sind, welche Materialien grundsätzlich recycelt werden können und worauf im Zusammenhang mit einer nachhaltigen Entsorgung dieser Art zu achten gilt. Die folgenden Tipps helfen weiter:

  1. Entgegen vieler Vorurteile sollen Joghurtbecher, die recycelt werden, nicht ausgespült werden. Immerhin wird hierfür in der Regel klares Wasser aus der Leitung verwendet. Das Ergebnis: Die Umweltbilanz verschlechtert sich.
  2. Egal, ob beim Umzug oder im ganz normalen Alltag: Gegenstände, die aus unterschiedlichen Materialien bestehen, sollten gegebenenfalls auseinandergebaut und ihre Einzelteile dann separat entsorgt werden.
  3. Achtung! Hierbei handelt es sich um einen der größten Fehler überhaupt! Viele Verbraucher entsorgen kompostierbare Verpackungen und Tüten in der Biotonne. Die verwendeten Biokunststoffe werden jedoch deutlich schlechter abgebaut! Weitaus sinnvoller ist es, die Biotonne mit Zeitungspapier auszulegen.

Upcycling

Eine Frau bastelt aus alten, leeren Flaschen Deko für die Wohnung, das wird auch Upcycling genannt

Wer sich als handwerklich begabter Mensch auf der Suche nach einem neuen Hobby befindet, stößt vergleichsweise schnell auf das Upcycling. Hierbei handelt es sich um eine tolle Möglichkeit, beispielsweise alten Möbelstücken neues Leben einzuhauchen. Häufig helfen Abschleifen, Farbe und Co. dabei, die verschiedenen Accessoires wieder vollkommen unkompliziert in den Wohnraum integrieren zu können.

Im Laufe der letzten Jahre hat sich rund um das Upcycling ein regelrechter Trend entwickelt. Unter anderem gibt es auch im Internet viele Inspirationen, die dabei helfen, kreativ zu werden und „ganz nebenbei“ auch bares Geld zu sparen.

Diejenigen, die sich unsicher darüber sind, ob es sich lohnt, entsprechend tätig zu werden, sollten sich vor dem Start der entsprechenden Arbeiten nicht nur mit dem jeweiligen alten Möbelstück, sondern auch mit den eigenen handwerklichen Fähigkeiten auseinandersetzen.

Und selbstverständlich gilt es auch, immer im Hinterkopf zu behalten, dass Upcycling nur dann sinnvoll ist, wenn das neu entstandene Produkt auch im Nachhinein verwendet werden kann. Ansonsten lohnt es sich eher, sich mit dem Thema “Möbelentsorgung” auseinanderzusetzen.

Müllvermeidung

müllvermeidung durch müllsammeln, Ein Mensch sammelt Flaschen in der Natur

Frei nach dem Motto: „Müll, der nicht entsteht, muss auch nicht entsorgt werden!“ ist es natürlich am besten, Abfälle und Entsorgungsgüter so gut es geht zu vermeiden. Wer als Verbraucher dementsprechend verantwortungsvoll handeln möchte, sollte die folgenden Tipps berücksichtigen:

  1. Möglichst viele Produkte verwenden, die aus recycelbaren Materialien bestehen, die nach der Nutzung dem Kreislauf zugeführt werden können.
  2. Generell darauf achten, weniger Müll zu produzieren. Ein typisches Beispiel: Obst braucht beim Einkaufen in der Regel keine zusätzliche Verpackung, um sicher nach Hause transportiert werden zu können.
  3. Wer Müll sparen möchte, kann sich auch angewöhnen, sich seinen Coffee-to-go in einen eigenen Becher füllen zu lassen.

In vielen Städten gibt es mittlerweile auch Abfallberatungen, die dabei helfen können, im Alltag auf der Basis einer möglichst umfangreichen Müllvermeidung noch nachhaltiger unterwegs zu sein.

Kompostierung

Essensreste sind auf dem Kompost und daraus entsteht neue gesunde Erde

Diese Art der nachhaltigen Entsorgung bietet sich vor allem für diejenigen an, die einen eigenen Garten haben. Hier können unter anderem:

  • verschiedene Gartenabfälle
  • unbedrucktes Papier
  • Obst- und Gemüsereste und andere Küchenabfälle

entsorgt werden. Auf diese Weise entsteht langsam ein beeindruckendes Ökosystem, dessen Endprodukt letztendlich oft genutzt werden kann, um die Pflanzen auf dem eigenen Grundstück mit möglichst vielen Nährstoffen zu versorgen.

Weitere Methoden

Sicherlich ist es auch der aktuell hohen Nachfrage geschuldet, dass sich immer mehr Unternehmen und Verbraucher fragen, wie es möglich sein kann, nachhaltig zu entsorgen. Häufig sind es scheinbare Kleinigkeiten, die es geschafft haben, Einzug in den Alltag der Menschen zu halten. So gibt es beispielsweise verschiedene Lieferdienste und Cafés, die nicht mehr ausschließlich auf Einwegboxen setzen, sondern ihre Speisen in Mehrwegbehältnissen ausgeben. Bei Rückgabe besagter Behältnisse erhalten die Kunden dann das zuvor berechnete Pfand zurück.

Hierbei handelt es sich ganz nebenbei natürlich auch um eine besondere Form der Kundenbindung.

Wie kann ich zu einer nachhaltigen Entsorgung beitragen?

Jeder Verbraucher trägt das Potenzial in sich, die Nachhaltigkeit im gesellschaftlichen Alltag weiter voranzutreiben. Die gute Nachricht ist, dass es nicht besonders schwer ist, sein eigenes Verhalten ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen und kritisch zu beleuchten. 

Die folgenden Tipps helfen weiter:

  1. Entsorgen Sie Ihren Müll nicht „irgendwie“, sondern setzen Sie sich mit dessen Bestandteilen auseinander. Somit erkennen Sie häufig schnell, welches Material auf welchem Weg entsorgt werden muss.
  2. Fragen Sie im Zweifel nach oder überlassen Sie die Arbeit im Falle umfangreicherer Müllentsorgungen, wie es zum Beispiel bei Umzügen aktuell werden kann, den Profis.
  3. Achten Sie unbedingt auch auf scheinbare Kleinigkeiten. Jeder Beitrag zur Müllvermeidung zählt!
  4. Setzen Sie sich ein wenig eingehender mit dem Thema Upcycling auseinander – vor allem dann, wenn Sie ohnehin eine Leidenschaft für DIY hegen!
  5. Ermutigen und sensibilisieren Sie andere. Je mehr Menschen sich darüber bewusst sind, dass sie die Umwelt schützen können, desto besser.

Ergänzend hierzu lohnt es sich auch, einen Blick auf den Artikel “Tipps zum Ausmisten beim Umzug” zu werfen. Hier erfahren Sie unter anderem, wie und wo Sie Kleidungsstücke und anderes entsorgen können.

Fazit

Das Thema Entsorgung wird nicht nur im Zusammenhang mit einem Umzug oder mit einer Wohnungsauflösung interessant. Viele Menschen sind erstaunt, wenn sie sich vor Augen führen, wie viel Müll sie jeden Tag produzieren. Manche „Altlasten“ können recycelt und dem Kreislauf wieder zugeführt werden, andere nicht. 

Wer sich vorgenommen hat, seinen ganz persönlichen CO2 Abdruck zu verringern, sollte sich immer im ersten Schritt mit seinem Verbraucherverhalten auseinandersetzen.

Gerade mit Hinblick auf größere Projekte ist es jedoch definitiv ratsam, auf die Erfahrung von Profis zu vertrauen. Sie wissen genau, wie welche Materialien entsorgt werden müssen, um die Umwelt möglichst wenig zu belasten.

anne wanneck Umzug Schöpke
Anne Wannack
Anne ist Ihre Ansprechpartnerin rund ums Thema Umzug und Entrümpelung. Anne vereinbart einen Termin mit Ihnen, erarbeitet den Kostenvoranschlag und kümmert sich als Organisationstalent um Ihren Auftrag, den Einsatz der Fahrzeuge, bestellt Container und engagiert mithelfende Fachkräfte.
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